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						Zurück zum Abschnitt:Was sagen amerikanische Ökonomen zu 
						Steuersenkungen für Bestverdiener und Meinungsmacher? 
						Was bringt dagegen die Rossäpfeltheorie?
 
 
 
 
 
 
 
 
 18)
						Was tun?
 
						
 
 …………………………..
 
 
 
 18.6)
						Die gesuchten Politiker müssen gegen die übelsten 
						Diffamierungen resistent sein
 (Zur Stasi-Kampagne gegen Peter Porsch)
 
 (Zu den 
						Diffamierungskampagnen gegen Oskar Lafontaine mit einem einem 
						Sammelsurium von völlig anderen Aufhängern sh. hier mit 
						Strg/f in 
						rossaepfel-theorie.de und
						
						linksbuendnis.htm.)
 
 
 
 Die Kampagnen der Neoliberalen gegen Leute mit 
						christlichem Gewissen wie
 Oskar Lafontaine oder (inzwischen?) 
						auch Norbert Blüm und Heiner Geißler sind nach Heraklits 
						obigem Diktum ("Der Vater aller Dinge ist der Kampf") 
						ein Teil des Weges, den Willy Brandt als "vaterlandsloser Geselle" und als 
						"unehelicher" "Herbert 
						Frahm" im Exil[1280] 
						seinerzeit ebenfalls gegen die "christlichen" Demokraten 
						bestanden hat. Die brachten ihre Altnazis wieder in 
						führende Positionen[1281] 
						und verließen bei Reden von Gregor Gysi die 
						Bundesratssitzungen[1282] 
						- noch päpstlicher als z.B. Papst Pius XII. (Pacelli), 
						der seine vielleicht nur taktische schwarze Präferenz 
						für die braunen Rotenjäger wenigstens nicht so 
						deutlich demonstriert hat,[1283] 
						oder als Papst Pius XI., vormals Kardinal Ratti 
						("Mussolini ist ein wundervoller Mann")[1284], 
						der es wenigstens nicht als notorischer Wegseher mit dem 
						millionenfachen Massenmördern zu tun hatte. Jedenfalls 
						missbraucht man "Vaterland", Christentum oder auch Islam 
						(nach der Konfession der Handabhacker für die 
						kleineren Diebe) gern als schlagkräftige Symbole 
						gegen alle, die die Umverteilung nach oben verhindern 
						wollen.
 
 So großzügig die Recht(s)denkenden mit ihren Rechten 
						waren und sind, so inquisitorisch selbstgefällig 
						gebärden sie sich gegenüber den Linken, denn die sind 
						es, die die Umverteilung nach oben stoppen wollen. 
						Besonders bei den Linken in den neuen Bundesländern wird 
						man in den dubiosen Stasi-Akten gern fündig. Deren 
						fragwürdige Qualität mag auch ein Grund unter anderen 
						sein, warum sich z.B. Helmut Kohl gegen die Herausgabe 
						seiner Akten an die Medien bisher mit Erfolg gewehrt 
						hat.[1285]
 
 Wenig überraschend erscheint zum Beispiel der Zeitpunkt 
						für die Stasi-Vorwürfe im FOCUS gegen den sächsischen 
						PDS-Spitzenkandidaten Peter Porsch - 15 Jahre nach der 
						Wende – just zu seinem Wahlkampf 2004 in Sachsen.[1286] 
						Der Auftakt zur Kampagne im FOCUS-Artikel vom 9.8.2004, 
						vorab bekannt bereits im MDR am 7.8.2004, um ca. 18:30 
						Uhr, kam zwar durch starke Beiwörter zu den dürftigen 
						Aktenzitaten zunächst mächtig aufgeplustert daher und 
						scheute auch nicht davor zurück, im Vorspann des 
						Artikels von einer "Bespitzelung" der früheren Freundin 
						Regine Thüm und heutigen Ehefrau Porschs zu sprechen:
 
 
						
						Sachsens PDS-Spitzenkandidat Peter Porsch bespitzelte 
						als IM "Christoph" eine DDR-Bürgerin - seine 
						Lebensgefährtin[1287]
 
						Diese Behauptung stützt sich 
						jedoch offenbar lediglich auf die Notiz eines 
						Stasi-Offiziers, dem Porsch vielleicht einmal – 
						angeblich ohne seine Kenntnis der Zusammenhänge - die 
						Kochrezepte oder auch Veranstaltungsdaten von "brechend 
						vollen" Lesungen bei seiner damalige Freundin verraten 
						hatte. Möglicherweise hat er darüber auch sogar einmal 
						mit einem Stasi-Mann im Interesse der 
						Veranstaltungsteilnehmer gesprochen, um der 
						Vernichtungskritik eines üblen Spitzels durch positive 
						oder abwiegelnde Deutung seines scheinbaren Zuträgers 
						zuvorzukommen. Der Stasi-Mann brüstete sich dann in 
						seinem Erfolgsbericht vielleicht unter Leistungsdruck 
						mit "operativ wertvollen Hinweisen" und der FOCUS 
						schmückte das dann kräftig aus zu 
 
						Besonders "operativ wertvolle 
						Hinweise", wie ein Stasi-Offizier lobte.
 
						Vielleicht hat der 
						Antifaschist und zumindest früher überzeugte Marxist 
						Porsch dem Stasi-Mann auch etwas von seinem "positiven" 
						politischen Einfluss auf seine schon damals 
						regimekritische Freundin erzählt, die ansonsten 
						möglicherweise ihre Stelle als Lehrerin an der 
						Theaterhochschule Leipzig verloren hätte. Liest man in 
						dem Artikel weiter, dann findet man tatsächlich einen 
						entsprechenden Hinweis, wenn man Porsch nicht wie FOCUS 
						"gewissermaßen als ideologischen Aufpasser" sieht, 
						sondern als eine Art Schutzengel gegen das vielleicht 
						widerwillig (im vermeintlichen Interesse des 
						Sozialismus) zum Schein mitgetragene Spitzel-System:[1288]
 
						Durch den zeitweilig 
						genutzten IM der HVA, "Christoph", erfolgt eine positive 
						politische Beeinflussung der Th., wodurch eine weitere 
						politische Festigung erreicht wurde.[1289]
 
						Vielleicht musste man in 
						bestimmten Positionen zumindest rein formal mit der 
						Stasi zusammenarbeiten, um sie auszutricksen (während 
						die selbstgefälligen Rechten bei den Braunen kaum je das 
						Austricksen versucht haben, solange die Erfolge bei den 
						Überfällen andauerten). Zu den Diffamierungs-Erfolgen 
						von FOCUS gegen Porsch bei der Sachsen-Wahl passt auch 
						ein Interview von ZEIT ONLINE mit Günther Grass (sh.
						
						"GÜNTHER GRASS - 'Leisetreter 
						gab es genug'", zeit.de,
						
						4.3.2010). Darin sagt Günther Grass:   
						Der Staatssicherheitsdienst hat erst nach dem 
						Verschwinden der DDR Erfolge erzielt. Weil dieses 
						Monstrum den Generalverdacht des Westens befeuert hat, 
						dass jeder Bürger der DDR ein Stasispitzel sein könnte. 
						Diese pauschale Verdächtigung hat neben all den anderen 
						Belastungen durch die Einheit mit zur Verunsicherung der 
						gesamten Bevölkerung beigetragen. Ich halte es für 
						fahrlässig, anmaßend und nicht frei von Bigotterie, wie 
						aus westlicher Sicht über Belastungen gesprochen wird, 
						denen die DDR-Bürger auf vielfältige Weise ausgesetzt 
						waren. Im Gegensatz zu uns im Westen konnten sie 
						keinerlei demokratische Erfahrung machen. Die Menschen 
						meiner Generation sind von einer Diktatur in die andere 
						gekommen. Unterm Strich ist die Hauptlast des von allen 
						Deutschen verlorenen Krieges von den 18 Millionen 
						Bürgern der DDR getragen worden. Das hätte man im Auge 
						haben müssen, als endlich die Chance auf eine Einigung 
						bestand. Stattdessen kam das westliche Besserwissen. Den 
						Stasipapieren wurde einfach Glauben geschenkt, als wäre 
						es die Wahrheit. 
						Die Vorwürfe der Bespitzelung 
						von weiteren Personen können im Rahmen dieser Arbeit 
						nicht näher untersucht werden. Es reicht schon für die 
						Galle, wenn man in den diversen heruntergeladenen FOCUS-Artikeln der Vollständigkeit halber mit Strg/f 
						nach "frau" sucht und dann noch folgende "journalistische" Stilblüte findet:
 
 
						
						Glückliche Vergangenheit - Seine Familie zeigte Porsch 
						(hier mit Ehefrau Regine und dem gemeinsamen Sohn 1994) 
						früher gern. Jetzt will sich seine Frau nicht öffentlich 
						äußern.[1290]
 
						Porsch blieb wahrheitsgemäß 
						oder mangels eindeutiger "Wahrheit" auch im letzteren 
						Fall verständlicherweise bei seiner Erklärung, dass er "abgeschöpft" wurde, denn mit Treuherzigkeit kommt er 
						gegen so etwas nicht weiter. Die Frage lautet: Hat 
						Porsch in dem System wirklich jemandem ernsthaft 
						geschadet wie andere das getan haben, z.B. der 
						CDU-Ehrenvorsitzende und Ritter vom Heiligen Grabe Hans 
						Filbinger[1291 
						mit seinen - teils unter Systemdruck und aus Opportunismus - 
						verhängten Todesurteilen gegen Fahnenflüchtige der 
						Nazis, den die CDU in die Bundesversammlung berufen hat 
						zur Wahl des Bundespräsidenten Köhler, oder wie 
						Friedrich Flick mit seiner Schinderei von etlichen 
						zehntausend Zwangsarbeitern und Abschöpfung von 
						"Arisierungs"-Profiten, ganz abgesehen von den 
						schmutzigen Riesen-Profiten aus den 
						Massenvernichtungsmitteln, oder wie einige seiner 
						Nachkommen, die mit den Rest-Profiten, auch aus den vorenthaltenen Zwangsarbeiterentschädigungen, 
						in Steueroasen verschwunden sind, sie dort für sich "arbeiten" lassen und dann bei Kunstausstellungen durch 
						eine "Koalition des Wohlwollens"[1292] 
						gefeiert und mit Ehrungen von rechts überhäuft werden? 
						Aber die rechten Fans geben sich zivilisiert und haben natürlich 
						nichts gemein mit dem braunen 
						Regime der Massen von gewissenlosen Egoisten, 
						Opportunisten, Karrieristen, Asozialen, Plünderern, 
						Massenmördern aus Raubgier und aus dem Größenwahn 
						wildgewordener Spießer.
 Ernsthafte Kritik an den Zuständen in einem partei- oder 
						mediengelenkten Zwangssystem  
						 ist zweifellos nötig, aber nicht das Geschreibsel 
						von selbstgefälligen Schlaumeiern, die sogar im System 
						der lediglich geldgeleiteten Meinungsfreiheit versagen.
 
 Es gab sicher auch im 
						DDR-Regime üble Fälle von Opportunismus und Karrierismus 
						wie überall und besonders auch bei den heutigen 
						Meinungsmachern. Dazu lässt sich aber wohl kaum jemand 
						rechnen, der bereits außerhalb der DDR gegen den 
						Mainstream geschwommen ist. Wenn Porsch überhaupt 
						jemandem geschadet hat, dann sicher bei weitem nicht so 
						sehr wie die Meinungsmacher, die ihre Steuersenkungen 
						auf Kosten der sozial Benachteiligten durchgepaukt 
						haben.
 
 Vielleicht könnte man sogar 
						einige "Recherche"-Ergebnisse des FOCUS noch näher 
						anschauen, wenn man wüsste, ob der sich auch so intensiv 
						um Aufklärung in den Akten über Helmut Kohl und andere 
						Personen aus dem rechten Lager bei der Birthler-Behörde 
						bemüht hat, aus denen man sich Aufschluss über 
						Spendenaffären erhofft. Jedenfalls hätte sich der FOCUS 
						mit seinen dürftigen Ergebnissen zu Porsch nicht 
						zufrieden geben müssen, sondern hätte schon viel früher 
						wesentlich mehr ausgraben können im braunen Sumpf, in 
						den Schwarzen Konten oder in den Köpfen und Herzen der 
						Neoliberalen. Auf die Recht(s)denkenden haben die 
						Ausgrabungen  scheinbar starken Eindruck gemacht 
						und zur Kündigung von Porsch geführt: 
						
						
						 "Das Wissenschaftsministerium, das vom 
						CDU-Politiker Matthias Rößler geführt wird, kündigte dem 
						59-jährigen Germanistik-Professor drei Wochen vor der 
						Landtagswahl fristlos."[1293]
 
 Porsch war im Gegensatz zu 
						vielen seiner Gegner kein bloßer Parteisoldat, sondern 
						schon Marxist und Mitglied der Kommunistischen Partei 
						Österreichs (KPÖ) lange vor seinem Engagement gegen den 
						Vietnamkrieg, gegen Pinochet[1294] 
						und gegen dessen prominente "christliche" Freunde in 
						Westdeutschland als 68er in West-Berlin.[1295] 
						Man kann ihm also nicht unterstellen, dass er eine 
						opportunistische Veranlagung habe, wie vielleicht 
						etliche seiner Kritiker. Die "Enthüllung" gegen Porsch "kam ausgerechnet, als Porsch gerade bei einem 
						Wahlkampf-Auftritt war".[1296]
 
 Seit den vorletzten Landtagswahlen in 
						Sachsen war die CDU von 56,9% in 1999 über 53% in 2001 
						auf einen Umfragewert von 44% im August 2004 abgesackt. 
						Nachdem der Sympathie-Bonus für Biedenkopf abgelaufen 
						war, haben die Sachsen wohl begriffen, dass mit einer 
						CDU-Mehrheit im Bundesrat die Umverteilung nach oben 
						noch verschlimmert wird. Den befürchteten Stimmenverlust 
						an die PDS konnte die CDU durch die Anti-Porsch-Aktion 
						genau seit Anfang August nur ein wenig bremsen – im 
						Gegensatz zur CDU in Brandenburg, die in den Umfragen 
						seitdem noch deutlich weiter absackte.[1297]
 
 Die umgekehrten Bewegungen konnte man 
						seit der Vorabveröffentlichung des FOCUS-Berichts am 
						7.8. und 8.8. bei der PDS in Sachsen (leichter Knick 
						nach unten) und Brandenburg (weiteres starkes Ansteigen) 
						beobachten. In Sachsen fielen die Umfragewerte für die 
						PDS zunächst von 25% zwischen dem 30.7. und 3.8.2004 
						(CDU 44%) auf 23% zwischen dem 2. und 6.9.2004 (CDU 
						wieder 44%). Laut Forschungsgruppe Wahlen und dem 
						Leipziger Institut für Marktforschung sind sie in der 
						Zwischenzeit sogar auf 19% gefallen.[1298] 
						Tatsächlich erreichte die PDS am 19.9.2004 aber immerhin 
						wieder 23,6% (CDU 41,1%) anstelle der 22,2% in 1999. 
						Damit blieb sie etwas unter ihren Möglichkeiten, die man 
						in Brandenburg gesehen hat (Steigerung von 23,8% in 1999 
						auf 28% in 2004). Stattdessen konnte die NPD in Sachsen 
						gegenüber den Prognosen von 6% seit Anfang August mit 
						ihrer vielleicht nur noch schwach-braunen 
						Protest-Reserve weitere 3% zulegen. Mit den Braunen 
						wollen die Schwarzen nichts mehr zu tun haben, sonst 
						könnten sie mit denen jetzt ja eine Regierung bilden. 
						Nun jammert die Rechte mit Recht, aber doch nur 
						scheinheilig über die braune Gefahr für die Demokratie 
						und für den Arbeitsmarkt. Tatsächlich gab es eine Gefahr 
						für die CDU-Blockade von Umverteilungskorrekturen im 
						Bundesrat, denn
 
 
						Die unionsregierten Länder haben in der 
						Länderkammer derzeit eine Mehrheit von 41 Stimmen 
						gegenüber den 28 Stimmen der SPD-regierten Länder. 
						Sachsen und Brandenburg verfügen im Bundesrat jeweils 
						über vier Stimmen. Derzeit kommen alle Stimmen aus 
						Sachsen von der CDU, aus Brandenburg von SPD und CDU.[1299]
 
						Immerhin könnten die CDU-SPD-Koalitionen 
						in Sachsen und Brandenburg ihre Bundesratsmehrheit 
						selbst in den Landesregierungen blockieren, aber das 
						bringt noch keine Bundesratsmehrheit, sondern lediglich 
						einen Ausblick auf die Möglichkeiten einer Linkspartei. 
						Auf eine SPD-PDS-Regierung könnte in Brandenburg jetzt 
						immerhin bereits jederzeit umgestellt werden. Die Wahlen 
						in Nordrhein-Westfalen am 22. Mai 2005 könnten wieder 
						alles kippen.[1300]
 Inzwischen sagen die Rechten in den 
						Talkshows schon, dass man zur Vermeidung einer 
						ideologischen Spaltung mehr auf die ostdeutsche 
						Mentalität eingehen müsse. Aber die gibt es wohl kaum in 
						dem vorgestellten Sinne. Mit der Kritik an der 
						westdeutschen Ideologie wäre schon viel gewonnen. Es 
						würde jedoch auch schon einiges bringen, wenn man die 
						Arroganz ablegte und nicht erklären wollte, wie man den 
						Bleistift hält, oder nicht mehr alles tut um 
						klarzustellen, dass damit das Kreuzchen auf dem 
						Stimmzettel "im eigenen Interesse" nicht bei der PDS zu 
						machen ist.
 
 Die obige etwas ausführlichere Schilderung der Kampagne 
						gegen Porsch kann helfen beim Verständnis der 
						Mechanismen von Kampagnen gegen Links. Unter der 
						Überschrift "Was tun?" interessieren hier vor allem die 
						früheren und heutigen Medienkampagnen gegen Lafontaine, 
						für die schon der erste Abschnitt einige Beispiele zu 
						finden sind. Solche Kampagnen konnten beim Wechsel von 
						einer sozialdemokratischen zu einer angeblich "modernen" 
						Politik nur Erfolg haben, weil die Linken wie 
						Lafontaine, Rudolf Dreßler und Ingrid Matthäus-Maier in 
						ihrer eigenen abgedrifteten Partei keinen Rückhalt mehr 
						hatten. Die verbleibenden sechs Minimal-Abweichler in 
						der rosa-grünlichen Koalition wurden als "feige" und "kleinkariert" in die Ecke gestellt und mussten bis zum 
						Entstehen einer neuen Linken um ihre politische Existenz 
						fürchten.[1301] 
						Es fehlte noch, dass man sie als "Gutmenschen" 
						diffamierte. Immerhin sollen sie sich einen "weißen Fuß" 
						gemacht haben.[1302] 
						(Sh. hier auch 
						Linksbuendnis.htm.) 
						Diese sechs Minimal-Abweichler muss man zwar nicht in 
						den Himmel heben, aber sie sind Beispiele für Politiker, 
						die man "respektieren" kann. Dafür sollten andere 
						Politiker ihnen dankbar sein, die Wähler natürlich auch 
						– allein schon wegen der Demokratiegefährdung durch das 
						beschädigte Politikerbild. Diese Beschädigung ergibt 
						sich vor allem aus der schamlosen Umverteilung des 
						Volkseinkommens nach oben und der zwangsläufigen 
						Unredlichkeit bei der Vermittlung solcher "Politik".
 
 
 
 ………………
 
 
 
 
 
 
								  
								
								
								[1280] 
								Sh. "Üble Nachrede auf Willy Brandt", in: MSZ 
								Online Archiv, 1987, Ausgabe 5, unter
								
								http://www.gegenstandpunkt.com/msz/html/87/87_5/brandt.htm 
								(Stand 27.08.2004).[1281] 
								Sh. z.B. "Hans Globke", Wikipedia.org, unter
								http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Globke, 
								"Hans Filbinger", Wikipedia.org, unter
								http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Filbinger,  
								Kurt Georg Kiesinger, Wikipedia.org, unter
								http://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Georg_Kiesinger, 
								und zahllose Fundstellen mit diesen Namen im 
								Internet.
 Umfassender ist die Auflistung 
								von Hugo Jensch: Beiträge zur Geschichte 
								Pirnas, Pirna unterm Hakenkreuz 1933 - 1945, 
								Abschnitt 13: "Entnazifizierung", mit dem 
								Zitat:
 
								Adenauer begründete die 
								Aufnahme der NS-Beamtenschaft in den 
								Staatsdienst einmal mit den Worten: "Man 
								schüttet kein schmutziges Wasser aus, wenn man 
								kein sauberes hat." 
								So wundert es denn auch nicht, dass bis 1965 
								ehemalige Nazis, darunter Kriegsverbrecher in 
								folgenden Größenordnungen tätig waren: 21 
								Minister und Staatssekretäre, 100 Generale und 
								Admirale der Bundeswehr, 828 hohe Justizbeamte, 
								Staatsanwälte und Richter, 245 leitende Beamte 
								des Auswärtigen Amtes, der Botschaften u. 
								Konsulate, 297 hohe Beamte der Polizei und des 
								Verfassungsschutzes. Namen wie Globke, 
								Gehlen, Filbinger, Kiesinger, Oberländer standen 
								in der Kontroverse um die Nazis in führenden 
								Positionen für viele andere. Sie stehen nicht 
								für sich allein, denn durch sie wurde eine ganze 
								Generation Jüngerer herangezogen und beeinflusst, 
								 
								unter
								http://www.geschichte-pirna.de/entnazifizierung.htm#_edn10 
								((Stand 21.09.2004), mit weiteren Nachweisen (im 
								Original ohne Fettdruck).Sh. auch Pascal Beucker: 
								"Geschichte geht voran", in: JungleWorld 9/2002, 20.2.2002, unter  
								http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_2002/09/11a.htm, 
								sowie zur Rolle von Adenauers Partei in der 
								Weimarer Republik: Karlheinz Deschner: Der 
								Moloch – Eine kritische Geschichte der USA, 
								unter
								http://www.staatsbriefe.de/1994/literatur/deschner3.htm 
								(27.08.2004). Ders.: Abermals krähte der Hahn. 
								Eine kritische Kirchengeschichte, 4. Auflage, 
								Goldmann Verlag 1996, daraus Zitate zu Adenauer 
								und den Kirchen im "Dritten Reich"; die waren 
								unter
								http://www.ph-freiburg.de/php3-cgi/nntp/article.php3?id=29&group=de.phfr.paed.werkstatt.dassiebteKreuz  
								(Stand 10.02.2004) und müssen noch neu 
								recherchiert werden.
 Die Deschner-Seite unter
								http://www.deschner.info/index.htm?/de/werk/05/kurzbeschreibung.htm 
								enthält noch keine "Leseprobe" dazu (Stand 
								27.08.04).
 "Schwarzbraun" war also 
								nicht nur die Haselnuss. 
								Dieses harmlose Liedchen, entstanden lange vor 
								1933, konnte nach der Farbenlehre bei den 
								Braunen plötzlich den ideologischen Durchbruch 
								schaffen wie ein zeitgemäßer Ideologe bei 
								heutigen Medienbesitzern und Meinungsmachern.- Sh. auch Barbara Boock: "Schwarzbraun ist die 
								Haselnuss, schwarzbraun bin auch ich" – 
								Nachforschungen zu einem umstrittenen Volkslied, 
								in: Veröffentlichungen des Instituts für 
								Musikalische Volkskunde der Universität Köln, 
								Nr. 74 – 2001, unter
								http://www.uni-koeln.de/ew-fak/Mus_volk/admarg/adm74.htm 
								(Stand  27.08.2004), gefunden mit ["schwarzbraun 
								ist die haselnuss" verfasser].
 [1282] 
								Lt. Oskar Lafontaine in der Interview-Sendung 
								von Johannes B. Kerner am 7.9.2004, im 
								TV-Programm aufgeführt unter
								http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/22/0,1872,1020214,00.html 
								(Stand 8.09.2004).
 Die näheren Umstände dieser 
								schwarz-braunen "Moral"-Demonstration konnten 
								bisher nicht recherchiert werden.
 [1283] 
								Sh. dazu Lutz Linkhammer: "Kalkuliertes 
								Schweigen – Peter Godman fragt, warum Pius XI. 
								und Pius XII. Rassismus und Faschismus nur leise 
								verurteilten", Berliner Zeitung, 6.9.2004. 
								Daraus das Zitat:
 
								Als 
								die Kardinäle des Heiligen Offiziums am 18. 
								November 1936 in Anwesenheit des Papstes und des 
								"Außenministers" Kardinalstaatssekretär Pacelli 
								zusammenkamen, verzichteten sie nahezu 
								einstimmig auf die Enzyklika, die Kommunismus, 
								Nationalsozialismus und faschistischen 
								Totalitarismus als Häresien des 20. Jahrhunderts 
								angeprangert und öffentlich bloßgestellt hätte. 
								Übrig blieb die Verurteilung des Kommunismus, 
								die dann in der Enzyklika "Divini Redemptoris" 
								vom 19. März 1937 ausgesprochen wurde. Eine 
								Verdammung der Nazis und der Faschisten war im 
								Vatikan plötzlich nicht mehr opportun, 
								unter
								http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2004/0906/feuilleton/0003/?keywords=kr%F6ll;mark=kroll%20kr%F6ll, 
								Hervorhebung vom Verfasser.Die Verurteilung des Kommunismus durch Johannes 
								Paul II. trug immerhin maßgeblich zum 
								Zusammenbruch des stalinistischen Systems bei, 
								aber auf der anderen Seite übte er massiven 
								Druck gegen die linken Befreiungstheologen in 
								Südamerika aus (Stand 20.09.2004).
 [1284] 
								Sh. insbesondere die schockierende Leseprobe von 
								Karlheinz Deschner: "Vatikan und italienischer 
								Faschismus", unter
								http://www.deschner.info/index.htm?/de/werk/11/leseprobe.htm 
								(Stand 8.09.2004).
 [1285] 
								Sh. Christian Rath: "Helmut Kohl bleibt für die 
								Presse tabu", taz.de, 24.6.2004, unter
								http://www.taz.de/pt/2004/06/24/a0165.nf/text, 
								und Wolfgang Ullmann: "Das Stasi-Opfer Helmut 
								Kohl – Aktenblockade durch die Entscheidung des 
								Bundesverwaltungsgerichts", Freitag 28, 
								2.7.2004, unter
								http://www.freitag.de/2004/28/04280301.php 
								(Stand 21.09.2004).
 [1286] 
								Sh. "Top-Meldung – Verdacht: Sachsens 
								PDS-Spitzenkandidat Porsch soll stasibelastet 
								sein", MDR.DE, 7.8.2004, 18:36 Uhr, unter
								http://www.mdr.de/mdr-aktuell/1524663.html, 
								mit Bezug auf einen FOCUS-Bericht.
 Ebd.: "Focus-Bericht - 
								Stasi-Vorwürfe gegen Peter Porsch", 8.8.2004, 7:52 Uhr, 
								unter
								http://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/1524167.html 
								 (Stand 23.09.2004).
 FOCUS hat mit der Materialsuche 
								gegen Porsch offenbar schon viel früher 
								begonnen, denn lt. Birthler-Behörde wurde der 
								Antrag auf Herausgabe der Akten durch FOCUS 
								schon im November 2003 gestellt; sh. die 
								Pressemitteilung der Bundesbeauftragten für den 
								Datenschutz vom 9.8.2004, unter
								http://f15.parsimony.net/forum25088/messages/4078.htm  
								(Stand 21.09.2004). Darin heißt es, möglicherweise 
								als Erklärung für das späte Auftauchen der 
								Vorwürfe, aber auch als Hinweis auf ihre 
								Qualität:
 
								
								Wie viele andere HVA-Akten 
								konnte bis heute auch die eigentliche Akte zu 
								Peter Porsch, die es ausweislich einer 
								Karteikarte und anderen Schriftstücken gegeben 
								haben muss, nicht aufgefunden werden. Die jetzt 
								vorliegenden Unterlagen entstammen im 
								wesentlichen der zu einer dritten Person 
								geführten OPK (Operativen Personenkontroll-Akte) 
								"Organisator". Diese Unterlage, die als 
								Filmnegativ vorlag, wurde im Rahmen von 
								laufenden Erschließungen erst vor einiger Zeit 
								rückverfilmt. 
								Sh. auch Michael Bartsch: 
								"Stasi-Keule nun auch gegen Peter Porsch", 
								Neues Deutschland, 9.8.2004, gespeichert unter
								http://sozialisten.de/sozialisten/pressespiegel/view_html?zid=22344 
								(Stand 17.09.2004). 
								
								
								
								
								[1287] 
								Sh. "Positive Beeinflussung", focus.de, 
								9.8.2004, gebührenpflichtig zu finden bei 
								focus.msn.de.[1288]
								
								Der Verfasser wurde während 
								seiner Tätigkeit als Seminarreferent zu 
								Unternehmenssteuern und Bilanzsteuerrecht in 
								Ostdeutschland kurz nach der Wende selbst 
								einmal angesprochen von einem Seminarteilnehmer, dem 
								Leiter eines 
								mathematisch-naturwissenschaftlichen 
								Universitäts-Instituts, der mit ihm 
								über dieses Thema in sehr vagen Worten sprach. 
								Man konnte aber die Gemütslage nach Jahrzehnten des 
								"realen" Sozialismus atmosphärisch 
								erfassen. Der Anlass zu dieser freundlichen 
								Geste waren vielleicht die kritischen 
								Kommentierung des Einkommensteuerrechts im 
								Seminar, z.B. im Hinblick auf die 
								Steuerschlupflöcher für Bestverdiener oder deren 
								Privilegierung durch die damaligen 
								Kinderfreibeträge bei 50 DM Kindergeld für das 
								erste Kind; sh. Wikipedia: Kindergeld, unter
								
								http://de.wikipedia.org/wiki/Kindergeld  
								(Stand 25.6.05) .
 [1289] 
								FOCUS, a.a.O. - Der FOCUS scheut auch nicht davor zurück, 
								eine Parallele zu ziehen zu dem Fall der 
								Ehegattenbespitzelung von Vera Lengsfeld. In dem 
								heruntergeladenen Artikel heißt es unten auf der 
								Seite: "Intime 
								Nähe - Der Prototyp einer Ausspähung von 
								Partnern: Knud Wollenberger (Mitte) berichtete 
								über seine Frau, die heutige CDU-Politikerin 
								Vera Lengsfeld".
 [1290] 
								"Christophs Legenden", FOCUS, 16.8.2004, gegen 
								Gebühr unter
								
								http://focus.msn.de/magazin/archiv 
								(Stand 17.9.2004).
 [1291] 
								Sh. Wikipedia.org: "Hans Filbinger", unter
								http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Filbinger 
								mit seiner Rechtfertigung: "Was 
								damals Recht war, kann heute nicht Unrecht 
								sein!" Einen solchen Opportunismus wird man 
								vielleicht künftig von den Neoliberalen hören, 
								wenn es einmal  um die Rechtfertigung ihrer 
								heutigen asozialen Politik gehen sollte.
 
								 
								Dass Filbinger pikanterweise auch "Ritter vom 
								Heiligen Grabe" ist, konnte hier erst später 
								herausgefunden werden durch den Artikel: "Hans 
								Filbinger + eine mächtige Lobbygruppe", 
								indymedia.org, 20.5.2004, unter
								http://www.de.indymedia.org/2004/05/83980.shtml. 
								Es erinnert an die wenig rühmliche Rolle des 
								katholischen Klerus im Faschismus und in rechten 
								oder konservativen Regimen.Sh. auch Jürgen Kreller: 
								"Ritterorden vom Heiligen Grabe zu Jerusalem", 
								Neue Universal, 19.6.1995, S. 4, unter
								http://www.uni-trier.de/uni/nu-online/pdf/nu03.pdf  
								(Stand 14.12.2004).
 [1292] 
								Sh. Heinrich Wefing: "Flick-Collection – Große 
								Koalition des Wohlwollens", 
								faz.net, 17.9.2004, (Stand 24.6.05).
 [1293] 
								Zitiert aus: "Stasi-Vorwürfe: 
								Wissenschaftsministerium feuert Porsch", MDR.DE, 
								28.8.2004, unter
								http://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/1559203.html 
								(Stand 17.09.2004).
 Unter MDR.DE findet man eine 
								detaillierte Chronologie der "Enthüllungen" 
								gegen Porsch über die Such-Seite
								http://www.mdr.de/suche/0.html mit Eingabe 
								von [porsch].
 Sh. zu der Vorgehensweise auch 
								Wolfgang Hübner: "’Quasi geheimdienstlich’ - 
								Kritik an Porsch-Entlassung und 'Sächsischer 
								Zeitung'", Neues Deutschland, 19.9.2004,
								http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=59526&IDC=2 
								(Stand 12.09.2004).
 [1294] 
								Die Kampagne gegen Peter Porsch war dem 
								Verfasser bis September 2004 noch kaum bekannt. 
								Wie so oft, kam das Engagement erst mit der 
								näheren Recherche. Es erfolgt hier eigentlich 
								gar nicht so sehr für ihn mit seiner 
								trotz Akten schwer einschätzbaren Position im 
								"real" gewordenen "Sozialismus" als 
								gegen 
								die Anti-Porsch-Aktionen der 
								"Recht(s)denkenden".
 Sh. zum Thema Spitzelei 
								auch das Video neben dem Artikel: "Focus-Bericht: Stasi-Vorwürfe gegen Peter 
								Porsch", MDR.DE, 8.8.2004, unter
								http://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/1524167.html, 
								mit Klick auf "Video". Das erinnert sehr an 
								andere Kampagnen der Neoliberalen in Deutschland 
								und den USA. Die DDR war trotz guter 
								Gründungsabsichten gewiss auch ein Spitzelstaat. 
								Sie manipulierte auf ihre Weise.
 [1295] 
								Peter Porsch, geboren 15.10.1944, studierte bis 
								1968 in Wien und dann bis zur Promotion 1972 in 
								West-Berlin. Im Jahre 1973 wurde er Assistent 
								für Germanistik und Linguistik an der 
								Karl-Marx-Universität zu Leipzig.
 [1296] 
								Sh. Einleitungstext zum Interview von NDR-Info 
								mit Bodo Ramelow,  PDS-Fraktionschef in 
								Thüringen: "PDS-Spitzenkandidat unter 
								Stasiverdacht", ndrinfo.de, 15.9.2004, unter
								http://www.ndrinfo.de/ndrinfo_pages_std/0,2758,OID529178_REF6,00.html 
								(Stand 15.09.04). Lt. Bodo Ramelow, wird die 
								Kampagne gegen Porsch der PDS "sogar noch mehr 
								Stimmen bringen". Das kann nach 
								Straßeninterviews bezweifelt werden, schließt 
								aber einen Stimmen-Zuwachs der PDS in Sachsen 
								gegenüber 1999 nicht aus.
 [1297] 
								Dagegen ist in Brandenburg eine Stärkung der 
								Rechten (dort die DVU) auf Kosten von CDU und 
								SPD kaum zu beobachten.
 [1298] Siehe 
								die ausgezeichnete Übersicht über die diversen 
								Umfragen zur Wahl vom 19.9.2004 in Sachsen beim 
								ZDF unter
								http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/sachsen.htm. 
								Das gleiche gibt es auch für Brandenburg unter
								http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/brandenburg.htm  
								(Stand 23.09.2004).
 [1299]
								Sh. "CDU behält 
								Vormachtstellung im Bundesrat", mdr.de, 
								19.9.2004, war unter
								http://www.mdr.de/wahl/landtagswahl-sachsen/aktuell/1596804.html 
								(Stand 23.09.2004), mit einer anschaulichen 
								Darstellung der Sitzverteilung. Müsste neu 
								recherchiert werden.
 [1300] 
								Sh. zur NRW-Wahl "Landtagswahl offen – Neue 
								Forsa-Umfrage sieht Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen 
								CDU und Rot-Grün. FDP-NRW auf der 
								5-Prozent-Kippe", taz.de, 6.8.2004, unter
								http://www.taz.de/pt/2004/08/06/a0037.nf/text 
								(Stand 23.9.2004).
 Hinzu kommt, dass der 
								nordrhein-westfälische Ministerpräsident Peer 
								Steinbrück (SPD) sich mit dem hessischen 
								Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) bei der 
								Umverteilung nach oben offenbar besser verstanden 
								hat als bei 
								anderen Themen mit seinem grünen 
								Koalitionspartner in NRW. Das spricht zwar nicht 
								für die Grünen und schon gar nicht für CDU oder 
								FDP, kann aber wegen der Reibereien zur 
								NRW-Wahlniederlage von RotGrün und damit zu der 
								nun erwarteten vorgezogenen Bundestagswahl 
								beigetragen haben.
 Sh. zu Steinbrück auch: 
								
								"Treuer Diener des Kapitals, 
								Kompromiss im Vermittlungsausschuss des 
								Bundesrates: Steuervergünstigungsabbau vom 
								Tisch", Junge Welt, 11.4.2003, unter
								http://www.jungewelt.de/2003/04-11/013.php.
 Sh. ferner "Aufsteiger des Tages 
								– NRW: Peer Steinbrück löst Wolfgang Clement 
								ab", Junge Welt, 9.10.2002, unter
								http://www.jungewelt.de/2002/10-09/017.php, 
								und Ingo Arend (zu einem Steinbrück-Interview 
								mit dem TAGESSPIEGEL): "Rousseau am Rhein – 
								Gesellschaftsvertrag, Peer Steinbrück versucht 
								sich als Sozialphilosoph", Freitag 29, 
								11.7.2003, unter
								http://www.freitag.de/2003/29/03290102.php 
								(Stand 23.09.2004, leicht überarbeitet am 
								25.6.2005).
 Man könnte meinen, dass sich die 
								NRW-SPD seit Beginn von Wolfgang Clements 
								zurückliegender Ministerpräsidentschaft  und 
								jetzt weiterhin mit Peer Steinbrück mehr der 
								Industrie und dem Klüngel sowie den Umverteilern 
								in Berlin als ihren Wählern verpflichtet fühlt 
								und nun dafür die Quittung bekommen hat.
 [1301] 
								Siehe bei Google unter [feige kleinkariert]. - 
								Die Minimal-Abweichler bei der Abstimmung über 
								die Gesundheitsreform zu Lasten der sozial 
								Schwächeren sind: Klaus Barthel, Horst 
								Schmidbauer, Fritz Schösser, Ottmar Schreiner, 
								Sigrid Skarpelis-Sperk und Rüdiger Veit. Ihre 
								Möglichkeiten halten sich jedoch außerhalb der 
								Linkspartei in Grenzen, wie auch der offene 
								Brief von Attac an sie zeigt; sh. 
								"Attac-Debatte, Offener Brief, 'Reform'-Gesetze 
								im Bundestag", 11.11.2003, unter
								http://www.attac.de/debatte/031101/beitrag_siemens_muenchen.php 
								(Stand 27.08.2004).
 [1302] 
								Sh. "Müntefering kritisiert SPD-Abweichler 
								harsch", netzeitung.de, 27.9.2003, unter
								http://www.netzeitung.de/spezial/sozialreformen/256141.html, 
								und "Feige Abweichler", spiegel.de, 27.9.2003, 
								gegen Gebühr, unter
								http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-267478,00.html 
								(Stand 27.08.2004).
 
 
 
 
						
 
 
 
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